Allgemeines
  Es ist generell wichtig, die Aufgaben in einer bestimmten Reihenfolge zu loesen. Manche 
  Ereignisse treten erst dann ein, wenn man vorher eine andere Entdeckung gemacht hat - das kennt 
  man auch von anderen Adventures, aber bei Phantom machen Ursache und Wirkung mitunter wenig 
  Sinn. So sind die Garderobenraeume in der Vergangenheit permanent verwaist. Erst wenn man per 
  Laterne in einer Box am entgegengesetzten Ende des Opernhauses ein Schluesselloch entdeckt, 
  taucht in der Garderobe eine Gespraechspartnerin auf. Nicht zu unterschaetzen ist die 
  Binsenweisheit >>Reden, was das Zeug haelt<<. In Gespraechen mit anderen Personen muessen Sie 
  jedes moegliche Thema anklicken. Erst wenn nur noch die Abschiedsfloskel uebrig ist, haben Sie 
  wirklich alles Wissenswerte abgegrast.
Ouvertuere
  Am Ende des Intros findet ein automatischer Dialog zwischen Ihnen und Monsieur Brie statt, der 
  anschliessend nach links entschwindet. Sie orientieren sich aber erst einmal nach rechts. Auf die 
  Buehne gelangt man, in dem man zunaechst die rollbare Treppe mit >>Push<< verschiebt, 
  anschliessend den Schalter am rechten Bildrand betaetigt und dann via Treppe und Falltuer nach 
  oben Klettert. Sehen Sie sich nun hinter der Buehne um. Im rechten Fluegel trifft man 
  Stagemanager Charles, der Sie auf Julie Giry aufmerksam macht. Nachdem man mit beiden alle 
  Dialogpunkte abgeklappert hat, steht ein Besuch bei Christine an. Zu den Garderoben kommt man, 
  indem man die kleine Tuer anklickt, die hinter der Buehne am oberen Bildrand zu sehen ist. 
  Dadurch gelangt Raoul in ein zweistoeckiges Treppenhaus, das zu den Garderoben fuehrt. Christine 
  zeigt Ihnen im Laufe des Gespraechs einen Brief des Phantoms. Kehren Sie zur Wendeltreppe 
  zurueck und gehen Sie ganz nach oben zum Laufsteg. Ein paar Mal nach links gehen; an einem 
  abgeschnittenen Strick haengt ein Servus vom Phantom. Diesen Zettel einstecken und zuruecklaufen.
  Sie verlassen nun den Buehnenbereich, gehen durch die Sitzreihen nach links und kommen in einen 
  Flur. Die mittlere Tuer fuehrt in die Bibliothek. Durch mehrmaliges Untersuchen der Regale 
  werden Sie auf ein einzelnes Buch aufmerksam, das Julie Giry erwaehnt hatte. Es enthaelt ein 
  paar Informationen, fuer die man spaeter dankbar sein wird. Nach links in Monsieur Bries Buero 
  spazieren. Man konfrontiert ihn mit allen Indizien; der Brief des Phantoms ueberzeugt ihn 
  schliesslich von Ihrer Theorie. Prompt erschallt ein fulminanter Digi- Schrei; automatisch eilen 
  Sie in Christines Zimmer. Die Gute wurde vom Phantom belaestigt; eilig folgen Sie dem Schuft. 
  Ueber die Wendeltreppe geht es wieder auf den Laufsteg und nach links. Das Phantom stoesst Sie 
  ueber die Bruestung und Sie wachen 112 Jahre in der Vergangenheit auf.
1881
  Durch fleissiges Beklicken der Dialogmenues erfaehrt Raoul, das er bei seinem Sturz eine kleine 
  Zeitreise angetreten hat. Schauen Sie sich hinter der Buehne um; Jacques hat weitere 
  Informationen ueber das Phantom auf Lager. Klappern Sie alle Raeume in diesem Bereich ab, bis 
  Sie die vier farbigen Scheinwerferfolien eingesammelt haben. Weitere Gegenstaende, die wir 
  spaeter noch brauchen werden: Seil, Laterne und Drahthaken. Damit geht es in den Bereich links 
  von den Zuschauerreihen. Im Flur hat man einen belanglosen Dialog mit dem Maler Degas und geht 
  dann durch die rechte Tuer. Hier huetet Madame Giry (Julies Oma) die Zugaenge zu den Logen. Sie 
  verlangt von Ihnen >>Objekte aus der Zukunft<< und meint damit die Scheinwerferfolien. Loge Nr. 5 
  kann nun betreten werden. Wenn Sie die Laterne anzuenden und die linke Saeule in der Loge 
  untersuchen, entdecken Sie ein Schluesselloch, das auf einen Geheimgang deutet. Gehen Sie nun 
  zurueck zum Garderobenbereich, um mit Christine zu reden. Sie bittet Sie nach einer Weile, den 
  Raum zu verlassen, weil sonst der geheimnisvolle Musiklehrer nicht erscheinen wuerde. Man geht 
  auf die dringliche Bitte ein, um vor der Tuer lauschenderweise mitzubekommen, dass das Phantom 
  seine gierigen Finger nach Christine ausstreckt. Angesichts eines solchen Notfalls darf man die 
  Feueraxt nehmen, die Tuer zerschmettern und staunen: sowohl Christine als auch ihr Besucher 
  sind verschwunden. Einige Stunden spaeter taucht Christine wieder auf. Sie schweigt sich ueber 
  ihr Verschwinden aus, hinterlegt aber eine Karte fuer Sie an der Abendkasse. Sie holen dort die 
  Karte ab und betreten damit Loge Nr. 9. Waehrend der Vorstellung wird Christine entfuehrt. Raoul 
  verlaesst die Loge, sieht sich hinter der Buehne um und stolpert ueber die Leiche von Jaques, 
  neben der ein Schluessel liegt. Der passt ganz vorzueglich in das Schluesselloch von Loge 5. Sie 
  betreten den Geheimgang des Phantoms, krabbeln eine Etage nach unten und stehen vor dem 
  Eingang zum Labyrinth. 
Die Katakomben
  Mit etwas Geduld und dem Anlegen verschiedener Spielstaende sollten Sie das Labyrinth 
  bewaeltigen. Ihr Ziel ist ein Raum, in dem neben den sterblichen Ueberresten eines Abenteurers 
  sein Schwert liegt - nehmen Sie die Waffe unbedingt mit. Um die Tuer zu oeffnen, benutzen Sie die 
  Schaltvorrichtung zur rechten. Jeder Schalter steht fuer einen Buchstaben des Alphabets; klicken 
  Sie in der richtigen Reihenfolge >>Erik<< (der Name des Phantoms), um die Tuer zu oeffnen. Mit 
  dem Schwert zerschnippelt man die Spinnweben und betritt dann den zweiten Puzzleraum. Durch 
  (teilweise mehrmaliges) Anklicken der einzelnen Felder muessen Sie ein Abbild der Phantommaske 
  zusammenstellen. Eine genaue Vorlage bekommen Sie nach jedem Klickvorgang kurz zu sehen. 
  Das zu erreichende Muster sieht genauso aus wie das Maske- Icon, in das sich der Mauscursor 
  waehrend kurzer Wartepausen verwandelt. Sobald das richtige Muster vollendet ist, oeffnet sich 
  die Falltuer an der Decke. Sie benutzen nun den Drahthaken mit dem Seil und diesen 
  Kombigegenstand mit der Oeffnung. Raoul klettert aus der Raeucherkammer heraus und betritt das 
  Wohnzimmer des Phantoms. Christine schmort offensichtlich im Nebenraum; durch kunstvolles 
  Orgelspiel oeffnet man die Tuer. Waehlen Sie das letzte Stueck, wenn Sie keine uebertrieben 
  feurige Reaktion ernten wollen. Auf der Orgel liegen die Notationen zur Oper >>Don Juan 
  Triumphant<<, die man mitgehen laesst. Nun nach rechts zu Christine, deren Befreiung rasch 
  gelingt. Das Untersuchen des Skull Face unterhalb des Sarkophags offenbart ein Schluesselloch. 
  Unser praktischer Universalschluessel passt auch hier. Sie muessen nun noch alle Totenkoepfe je 
  einmal druecken, die am unteren Bildrand waagerecht aufgereiht sind. Christine entkommt, doch 
  just in diesem Moment kehrt Erik zurueck und ist richtig stinkig. Sie muessen das Phantom mit 
  Schwert und >>Attack<< angreifen, um nicht angeschmort zu werden. Nach einem scheinbar leichten 
  Sieg entkommt unser Traumpaar durch die Tuer links. Den aeusserst Ruderkompatiblen Stock nicht 
  uebersehen! Am unterirdischen See liegt ein Boot, mit dem man gemaechlich zum 
  Katakombeneingang paddelt. Sie kehren ueber den Geheimgang in Loge 5 zurueck, wo das 
  Phantom schon auf Sie wartet und Christine entfuehrt. Zurueck auf die Leiter im Geheimgang und 
  nach oben kraxeln. Wandels Sie auf dem Laufsteg zu dem Bild, an dem man per 
  Luesteraufhaengung nach unten klettern kann. 
Demaskiert
  Dieser Leuchtkoerper ist zugleich Schauplatz des Finales. Nach einem kleinen Schwertkampf wird 
  Raoul vom Phantom heftig gewuergt. Wenn Sie die Video-Nahaufnahme zu lange gebannt 
  betrachten, hat es sich bald ausgeroechelt. Klickt man mit dem Cursor mitten ins pralle 
  Grafikleben, wird der Befehl ausgeloest, mit dem man den Wuergestock des Phantoms einfach 
  wegdrueckt. Der auf diese daemliche Weise uebertoelpelte Schurke wird nun von Ihnen liebevoll 
  gedrosselt; durch abermaliges klicken demaskieren Sie Erik. Raoul und Phantom segeln zu Boden; 
  waehrend der Boesewicht den Sturz anscheinend nicht ueberlebt, wird unser Held ins Jahr 1993 
  zurueckgeschleudert. Hier werden noch ein paar Handlungsstraenge verknubbelt und schon rattern 
  die Abspann-Credits ueber den Bildschirm.