The Need for Speed 1 - Special Edition


Die Autos

Ferrari 512 TR:

Der Ferrari steht mit einer Beschleunigung von 4,9 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer dem Lamborghini Diablo nahezu in nichts nach. Lediglich die Höchstgeschwindigkeit von 309 km/h liegt unter der des Diablo mit 325 km/h. Für lange Geraden ist der Ferrari daher nicht ganz so geeignet wie der Diablo, doch für eine kombinierte Strecke mit langen Geraden und scharfen
Kurven ist er die beste Wahl. Hektische Lenkbewegungen schluckt der Ferrari wesentlich besser, trotzdem bricht auch dieser Traumwagen schneller aus, und es ist eine wahre Herausforderung, den roten Renner bei Höchstgeschwindigkeit sicher zu steuern. Die präzise Lenkung läßt ihn jedoch auch auf kurvenreichen Kursen ein gutes Bild abgeben.

Lamborghini Diablo:

Der Diablo bietet sich bestens dafür an, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen. Auf dem geraden
Stadtkurs zum Beispiel können Sie eine Endgeschwindigkeit von 325,5 km/h erreichen. Mit 4,8 Sekunden beschleunigt der Diablo am schnellsten von 0 auf 100 km/h. Geben Sie
jedoch einmal zuviel Gas (in den Kurven), bricht der Bolide sehr schnell aus. Auf sehr kurvigen Strecken wie Vertigo Ridge ist der Diablo nicht die beste Wahl, was jedoch nicht heißt, daß man mit ihm dort nicht gewinnen kann.

Dodge Viper:

Die Lenkung der Viper ist sehr direkt, seine Beschleunigungswerte (4,9 Sekunden 0 - 100 km/h) wissen zu überzeugen. Lediglich die Endgeschwindigkeit von 257 km/h läßt den Dodge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken alt aussehen. Für einem Kurs wie Vertigo Ridge, auf dem die
Höchstgeschwindigkeit nicht weit über der des Dodge liegt, ist er die perfekte Waffe gegen die Schar der Konkurrenten.

Honda NSX:

Am leichtesten zu fahren. Um den Honda schleudern zu lassen, müssen Sie schon etwas ganz Verwegenes anstellen. Mit 270 km/h Endgeschwindigkeit ist er mit dem Porsche der viertschnellste Wagen im Feld. Die Beschleunigungszeit von 6,1 Sekunden von 0 auf 100 ist jedoch schwach. Die guten Bremswerte erlauben auch auf kurvenreichen Strecken gute Zeiten.

Toyota Supra:

Mit 249 km/h der langsamste Wagen. Die Beschleunigungszeit von 5,1 Sekunden ist jedoch erste
Sahne. Der Toyota läßt sich leicht fahren, ist aber aufgrund der geringen Endgeschwindigkeit und seiner Neigung, bei Beschleunigungen aus der Kurve heraus auszubrechen, allenfalls bei einem Rennen in der Wettbewerbsklasse C zu empfehlen.

Mazda:

Selbst in der Klasse C ist der Mazda keine Alternative. Zwar verfügt er über eine Endgeschwindigkeit von 254 km/h, doch die Beschleunigungszeit von 5,7 Sekunden reicht im Verbund mit den Fahrleistungen und den schlechten Bremswerten nicht aus, um mithalten zu können.

Chevrolet Corvette:

Ein echter Geheimtip ist die Corvette, die trotz ihres klobigen Erscheinungsbildes ein echter Renner ist. Sie schafft 286 km/h, das ist hinter dem Ferrari und dem Diablo der drittbeste Wert. Auch die 5,3 Sekunden von 0 auf 100 sind ein Klassewert. Leider ist die Corvette nur wenig wendig und enttäuscht vor allem durch die schwache Kurvenlage.

Porsche 911:

Der Klassiker im Feld schafft 270 km/h und 5,5 Sekunden von 0 auf 100. Bei starkem Bremsvorgang bricht der Porsche leicht aus, fährt sich ansonsten aber wie ein Traum und kann eigentlich auf allen Strecken eingesetzt werden.

Die Strecken

Rusty Springs

Einfach! Gleich nach dem Start heißt es Bleifuß, denn eine lange Gerade hilft, so richtig auf Touren zu kommen. Auch in der ersten langgezogenen Kurve muß der Fuß nicht
vom Gas genommen werden. Doch Vorsicht: Gerät Ihr Bolide hier zu weit an den rechten Rand der Strecke, ist eine Kollision unausweichlich. Kurz vor Durchfahrt des Felsentores sollten Sie die Höchstgeschwindigkeit für diesen Track in neue Rekordhöhen gebracht haben. Mit dem Lamborghini Diablo kommen Sie hier leicht auf 267 Stundenkilometer. Direkt nach dem Felsentor ist es
wichtig, scharf abzubremsen (von 260 auf 200 Stundenkilometer) und dabei in den vierten Gang zurückschalten, ansonsten landet Ihr Traumwagen in der linken Leitplanke. Geschwindigkeitsrekorde erzielen Sie in Rusty Springs sowohl mit dem Diablo, dem schnellsten Wagen im Spiel, als auch mit dem Ferrari und dem Dodge Viper. Um Rekordrundenzeiten zu fahren, bietet sich der Diablo an. Mit dem Cheatcode (EAC RALLYE statt dessen Namen) verwandeln Sie diese Strecke in ein Schlammloch.
Die Streckenführung bleibt natürlich die alte.

Vertigo Ridge

Schwieriger Rundkurs! Das ideale Auto für diesen Kurs ist die Viper, doch leider dürfen Sie diese im Wettkampf nicht fahren. Ein Ferrari ist nicht viel schlechter für die kurvenreiche Strecke. Nach der langen Gerade am Start führt es Sie direkt in einen kurzen Tunnel. Vollgas ist
angesagt. Hinter dem Tunnel wartet ein Kurve, die Sie dadurch bewältigen, daß Sie nur leicht vom Gas gehen, bremsen ist nicht notwendig. Die zweiten Kurve ist schon kniffliger. Hier müssen Sie kurz abbremsen, um nicht in die Leitplanke zu rutschen. Besonders heftig ist die Einfahrt in den dritten Tunnel. Wenn Sie jedoch bereits zu Beginn der Kurveneinfahrt scharf rechts einlenken und bremsen, können Sie Ihren Wagen mit 150 km/h in den Tunnel schicken.. Eine weitere schwere Stelle auf dem Rundkurs ist die Walddurchfahrt. Bremsen Sie auf 125 km/h herunter und fahren Sie mit dieser Geschwindigkeit durch den Wald. Anschließend folgt eine leichte Kurve, und schon sind Sie wieder auf der Start-Ziel-Geraden.

Autumn Valley

Recht einfacher Rundkurs! Die erste Doppelkurve nehmen Sie mit 210 bzw. 180 für Kurve Nummer 2. Die langgezogene Kurve nach dem "schwebenden Mechaniker" kann mit 175 durchrast werden. Die schwierigste Stelle befindet sich beim Einbiegen in die Zielgerade: Fahren Sie mit 220 hinein, doch passen Sie auf, die Kurve wird im Verlauf enger und muß dann mit 160 genommen werden, damit Sie in der Ideallinie bleiben können, um schnell in die nächste Runde zu fahren.

Stadt

Einfach! Die erste Etappe des Stadtkurses bringt alle Wagen auf ihre Höchstgeschwindigkeit und ist leicht zu bewältigen. Erst 3,3 km vor dem Ende kommt die erste Schwierigkeit mit einer Tunneleinfahrt, in die Sie zum Beispiel mit dem Diablo bei Geschwindigkeit 325,5 km/h
"eintauchen". Lassen Sie ein wenig Gas nach, können Sie jedoch den Tunnel ungefährdet passieren. Die zweite Etappe ist wesentlich schwerer, da dort scharfe Kurven warten. Bereits zu Beginn (6,4 km vor dem Ziel) kommen Sie ins Schwitzen, wenn Sie in dieser Kurve Ihre Ausgangsgeschwindigkeit beibehalten. Lassen Sie rechtzeitig Gas nach, bis Sie auf 200 herunter sind. Im folgenden Tunnel wartet eine Kurve. Die erste Kurvenkombination der dritten Etappe befahren Sie mit
160. Schwierig wird es dann ein weiteres Mal vor dem ersten Tunnel. Hier müssen Sie Ihren Wagen auf 150 herunterbremsen, um in den Tunnel zu gelangen. Dort verdanken Sie es einer scharfen Kurve, daß Sie weitere 30 km/h in den Tachokeller müssen. Vier Kilometer vor Schluß droht dann akute Überschlaggefahr. Die Geraden zuvor animieren zum schnellen Fahren, und so kommt man mit 230 an die Leitplanke, wenn man mit Bleifuß fährt. Hier ist ein Überschlag nur zu vermeiden, wenn man rechtzeitig auf mindestens 170 herabbremst. Hat man diese Kurve ohne Dellen bewältigt, stehen nur noch zwei schwere Kurven auf dem Programm. Vor und nach dem Tunnel (durch den Sie mit
130/140 fahren können) sind 140 km/h das höchste der Gefühle.

Gebirge

Mittelschwer! Die erste Gebirgsetappe beginnt mit einer phänomenalen Geraden (260 km/h). Erst 4 km vor Schluß wartet eine tückischere Biegung. Schalten Sie herunter, bis Ihr Bolide die 160 erreicht hat. Nur 7 Kilometer später geht die Geschwindigkeit bei optimaler Fahrt sogar noch weiter in den Keller. Mit 130 biegen Sie aus der Kurve in eine lange Gerade. In der zweiten Etappe fahren Sie gleich zu Beginn (9 km vor Schluß) in eine Schlucht. Mehr als 130 sind hier nicht drin. Bis zur Brücke können Sie auf Rekordjagd gehen, dafür müssen Sie aber schon auf
rund 265 beschleunigen. Direkt dahinter ist wieder starkes Herunterbremsen auf ca.180 km/h angesagt. Von nun an folgen bis zum Ende viele Kurven, die Sie alle mit 130 - 150 km/h leicht schaffen sollten, bevor Sie mit 210 ins Ziel rasen, um Etappe 3 in Angriff zu nehmen. Die größte
Schwierigkeit ist in diesem letzten Streckenabschnitt wohl die wesentlich enger gewordene Straße. Durch den starken Schneefall fehlt Ihnen rechts und links je ein Stück Straße. Vermeiden Sie es unbedingt, in den Schnee zu fahren, da dort von starkem Abbremsen bis zum Dreher
mit den Sportwagen alles möglich ist, nur eins nicht: schnelles Fahren! Die erste groß ausgeschilderte Kurve nehmen Sie mit höchstens 120, und auch die vielen folgenden Rechts-Links-Kombinationen erlauben höchsten 110 km/h. Im folgenden Streckenverlauf warten gleich fünf
Tunnels auf Sie, doch nur einer ist wirklich schwierig: Nachdem Sie mit 140 durch den vierten Tunnel gesaust sind, wartet direkt an der Ausfahrt eine sehr scharfe Biegung. Gas nachlassen und auf 80 runterbremsen. Ein Tunnel folgt noch (fahren Sie ruhig 130), und dann sehen
Sie schon den Ausgang des Nationalparks und werden im Ziel schon erwartet.

Küste

Mittelschwer! Eine lange Gerade lädt Sie geradezu dazu ein, das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken. Bis zu 280 km/h sind hier kein Problem. Die erste haarige Situation wartet 3,8 km vor Ende der ersten Etappe auf Sie. Mit 220 oder sogar etwas mehr verlieren Sie jedoch nicht viel Speed. Eine Kurvenkombination, die in einer engen Kurve endet, (bremsen Sie auf 140 herunter) schließt sich an. Die zweite Etappe zwingt Sie zu Beginn, nicht schneller als 140 zu fahren, ganz im Gegenteil: Bei der ersten Kurve müssen Sie sogar noch etwas runter mit dem Tempo (120/130). Die scharfe Kurve 6,5 km vor dem Streckenende muß mit 150 genommen werden. Die Passage bei den Ballons bringt Sie wieder auf rund 250 km/h. In der Kurvenkombination direkt dahinter müssen Sie in Kurve 1 bis 225 vom Gas geben, Kurve 2 wird mit 198 optimal genommen, Kurve 3 können Sie wieder etwas schneller durchfahren, bis Kurve 4 Sie dann bis auf 170 herunterbremsen bzw. Gas nachlassen läßt. In der Kurve vor dem ersten Tunnel geben Sie 10 bis 15 km/h nach, während im zweiten Tunnel 240 zu schaffen sind. Wenn Sie jetzt noch die Kurve danach mit 215 durchfahren, sind Sie fast im Ziel. Die dritte Etappe beginnt mit einer Kurvenkombi, die Sie mit 160 befahren. Durch den Wald müssen Sie in der ersten Kurve mit 130, in der zweiten mit 115 - 120, während die dritte Kurve sofort nach dem Wald wieder etwas schneller mit 140 genommen werden kann. Bis zum Leuchtturm fahren Sie locker 250, danach muß jedoch schnell auf 170 heruntergebremst werden. Die Kurven bis zum Ziel sind allesamt mit 130 leicht zu schaffen, dazwischen geben Sie immer wieder Vollgas.

Lost Vegas - die Bonusstrecke:

Einfach! Die Bonusstrecke, die Sie beim Sieg in allen Wettbewerbsklassen zur Verfügung gestellt bekommen, ist nur wenig aufregend. Die Gerade am Start sollte ausreichen, um die Gegner zu überholen und in Führung zu gehen. Die langen Kurven, die von violetten Streckenbegrenzungen umgeben sind, können Sie locker mit 230 fahren. In Lost Vegas darf auch wieder kräftig
gesprungen werden. Achten Sie auch hier darauf, daß Sie nicht zu weit an die Seiten gelangen. Highspeed können Sie auch in der Kurve nach den Ölfässern fahren. 220 sind hier drin, während Sie in den Tunnel gar mit 235 - 240 fahren können.

Die neuen Strecken

Transpolis

Schwierig! Transpolis ist eine Strecke mit hohem Nervfaktor. Bei der nur selten geraden Streckenführung hat der Fahrer alle Hände voll zu tun. Bei Ihrem ersten "Ritt" in Transpolis sollten Sie den Honda NSX starten und eine Erkundungsrunde fahren. Der Honda ist am leichtesten zu fahren und schleudert nicht. Gleich nach dem Start im Stahlwerk müssen Sie sich rechts halten.
Nehmen Sie die folgende Kurve mit 180 und ziehen Sie sich warm an. Die erste großeHerausforderung finden Sie im Parkhaus. Sie fahren mit rund 165 hinein, müssen aber sofort bei Durchfahrt des Eingangstores stark abbremsen. Hier sollten Sie bis knapp unter 110 gelangen, sonst
treibt es Sie gegen den Metallpfeiler. Aus dem Parkhaus hinaus führt eine Gerade, die Ihren Wagen in die Luft gehen läßt. Diese Passage ist recht problemlos, halten Sie sich während der Flugphase jedoch mittig. Anschließend kommt eine kurze Links-Rechts-Kombination, in der Sie heftige Lenkbewegungen verhindern sollten. Es geht nun in Richtung Flughafen-Rollfeld. Über eine Brücke führt der Kurs Sie zur vielleicht größten Herausforderung des gesamten Spiels. Ein Mega-Sprung steht bevor, und wenn Sie mit Vollspeed in diesen Sprung gehen, ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering, daß Sie kurz nach der "Landung" Ihren Wagen verschrotten können. Besser ist
es da, vor der dritten Laterne vor dem Absprung das Tempo auf 145 km/h zu drosseln. Nach der Landung müssen Sie heftig nach rechts reißen, dann haben Sie die Kurve geschafft, und es erwartet Sie das Stahlwerk, in dem sich die Start-Ziel-Linie befindet.

Burnt Sienna

Einfach! Nach dem Start geben Sie Vollgas, bis Sie die Schilder der ersten Kurve erblicken. In der ersten Runde schaffen Sie die Kurve mit Ihrer zu diesem Zeitpunkt erreichten Geschwindigkeit, da Sie keinen fliegenden Start gefahren sind. Eine Runde später wird es da erheblich schwieriger. Bremsen Sie auf 170 herunter, bevor Sie in diese Kurve fahren. Den Geschwindigkeitsrekord können Sie auf Burnt Sienna lediglich an einer einzigen Stelle erringen: Bis zur ersten Kurve im Tunnel müssen Sie auf Höchstgeschwindigkeit gelangen. Mit dem Diablo sind gute 265 drin. Um dies jedoch zu schaffen, ist es wichtig, daß Sie sich vor der Kurve in den Tunnel keinen Bandenkontakt
leisten und mit 190 in den Tunnel einbiegen. Fahren Sie scharf links in die Kurve und beschleunigen Sie Ihren Boliden nach rechts heraus, um dem Seitenstreifen aus dem Weg zu gehen. Im Tunnel spielt es keine Rolle, ob Sie in der Mitte oder auf den Schienen fahren, die
Geschwindigkeit ist die gleiche. Die zweite große Schwierigkeit finden Sie direkt in eine Phase, in der Sie am schnellsten auf diesem Kurs fahren. Die erste Kurve nach dem Erreichen der Höchstgeschwindigkeit im Tunnel ist heikel. Es ist fast unmöglich, aus der Höchstgeschwindigkeit heraus diese Kurve zu bewältigen. Geht es Ihnen also um einen Sieg oder einen Streckenrekord und nicht um den Geschwindigkeitsrekord, dann bremsen Sie wenige Meter, nachdem Sie die Schilder
erblicken, auf 175 herunter. Rasen Sie aus dem Tunnel heraus mit bis zu 205 km/h über die klappernde Holzbrücke. Die erste Kurve danach wird Vollgas gegeben, bei der zweiten müssen Sie jedoch auf 160 herunterbremsen. Beim anschließend folgenden Sprung auf einer langen Gerade müssen Sie sich unbedingt in der "goldenen" Mitte halten, um nicht bei der "Landung" beim Crash gegen den Seitenstreifen wertvolle Hundertstel zu verlieren. Bis zur Start-Ziel-Linie wird anschließend
Vollgas gefahren, was der Grund dafür ist, warum die erste Kurve sich auf einmal zur echten Gefahr wandelt.

Welches Auto für welche Strecke?

Klasse C: Die Japaner

Fahren Sie im Wettkampfmodus, dürfen Sie nicht mit jedem Auto auf jeder Strecke fahren. Es gibt drei Leistungsklassen , A, B und C. Die Klasse C (Mazda RX-7, Honda NSX und Toyota Supra) tritt auf dem Rundkurs Rusty Springs und dem aus drei Etappen bestehenden Stadtkurs an. Auf dem Stadtkurs ist der Honda NSX die beste Wahl, wenn Sie fehlerfrei fahren. Aufgrund der wesentlich
schnelleren Endgeschwindigkeit, sollten Sie den in Führung liegenden Wagen (meist ein Supra) kurz vor dem Tunnel überholt haben. Klappt dies nicht, wird es hart, mit dem Honda das Rennen noch zu gewinnen, da seine Beschleunigung nicht die beste ist. Sind Sie jedoch in Führung und fabrizieren nur einen leichten Fahrfehler, könnte es sein, daß ein Toyota mit seiner phänomenalen
Spurtfähigkeit in den unteren Gängen Sie noch abfängt. Auf dem Rundkurs von Rusty Springs geben sowohl Honda als auch Toyota eine gute Figur ab. Da dies kein Hochgeschwindigkeitsparcours ist, hat der im Anzug schnellere Toyota gegen den Honda NSX eine gute Chance. Vergessen Sie den Mazda!

Klasse B: Amis auf Siegeskurs

In der Klasse B auf der Küstenstrecke und im Autumn Valley sind die amerikanischen Boliden das Maß aller Dinge. Der Porsche 911 ist zwar toll zu fahren, kann der Corvette und dem Dodge Viper aber nicht das Wasser reichen. Vor allem auf der Küstenstrecke liefern sich Dodge und Corvette ein tolles Duell. Bei diesem Straßenrennen steckt der Spieler eigentlich in einer Zwickmühle. Für den ersten Teil ist die Corvette das perfekte Auto, da es hier auch um Höchstgeschwindigkeit
geht. Für Etappe 2 würde man bei freier Wahl jedoch den Viper bevorzugen. Nehmen Sie einfach den Wagen, der Ihnen am besten liegt. Im Autumn Valley bietet der Viper das beste Paket. Auch auf dem neuen Kurs Burnt Sienna, einer alten Goldgräberstadt, kann der Dodge überzeugen und
bietet die besten Möglichkeiten. Da die Höchstgeschwindigkeit erst kurz vor der scharfen Kurve im
Tunnel erreicht wird und lediglich rund 265 betragen kann, hilft Ihnen hier auch ein Wagen mit wesentlich besserer Endgeschwindigkeit nur wenig. Ein guter Spurt ist wichtiger. Fahren Sie in Burnt Sienna nicht im Wettkampf, sondern wollen gute Rundenzeiten oder Rekordgeschwindigkeiten erzielen, können Sie unbedenklich in den Diablo steigen.

Klasse A: Italiano, capito?

Zwischen dem Ferrari und dem Lamborghini fällt die Entscheidung schwer. Beide fahren sich wie ein Traum in Lichtgeschwindigkeit. Im Gebirge verläßt man sich jedoch besser auf das sichere Fahrgefühl und die gutmütigen Verhaltensweisen des Ferrari. In den engen Schluchten der
dritten Etappe liegt der Ferrari einfach besser und bricht seltener aus. In Vertigo Ridgehingegen bieten beide Wagen sehr ähnliche Leistungen. Nehmen Sie hier einfach das Auto, das Ihnen am besten liegt. Gleiches gilt auch für den neuen Kurs Transpolis. Da die Höchstgeschwindigkeit im Bereich derer des Ferraris liegt, sind auch hier beide Wagen gut einsetzbar.

Allgemeine Fahrtips

- Fahren Sie auf allen Kursen mindestens einmal ohne Konkurrenten (Zeitfahren). Fahren Sie ruhig langsam, um die Strecken kennenzulernen, denn erst wenn Sie wissen, wann eine scharfe Kurve kommt, können Sie diese lächelnd hinter sich lassen.
- Um schnell zu fahren, müssen Sie mehr können als nur das Gaspedal bis zum Anschlag runterzudrücken. Mit Schlupfkontrolle werden Sie Ihre Gegner niemals im Spurt schlagen können, und hier wird es spannend, denn auch durchdrehende Räder bringen Sie nicht viel weiter. Ein
sicherer Mittelweg ist hier der Hit.
- Die Automatik ist ganz nett für Einsteiger, aber kein geeignetes Mittel für Rekordfahrer. Zu Beginn werden Sie nicht schneller schalten können als der Computer, doch nach einer Weile Übung wird Sie das erheblich nach vorne bringen.
- Fahren Sie eine Runde auf einem Rundkurs mit automatischen Getriebe und beobachten Sie, ab welcher Drehzahl der Computer in welchen Gang schaltet. Dies sollte ein grober Anhaltspunkt für Sie sein. Haben Sie ein wenig Übung, können Sie so manche scharfe Kurve auch einfach durch das Herabschalten in einen unteren Gang bewältigen. Doch Vorsicht: Schalten Sie zu weit herunter
(z. B. von Gang 5 in Gang 3), wird sich Ihr Wagen mit einer wunderschönen, aber zeitkostenden Pirouette bedanken.
- Wollen Sie ohne Gegenverkehr und Cops ein Duell bestreiten, wählen Sie Duell, drücken "ENDE" und klicken links. So erhalten Sie den "Kein Pardon-Modus".