Goldrush

 

Brooklyn 1848, kurz vor dem großen Goldrausch. Jerrod Wilson, ein kleiner Zeitungsangestellter ohne große Berufsaussichten, ahnt noch nicht, welche Strapazen er in kurzer Zeit auf sich nehmen wird, um seinen lang verlorenen Bruder wieder- und das große Gold aufzufinden.
Zuerst schaut man sich im Park um (look), bewundert die Pracht der schönen Blumen (look flowers) und pflückt ein paar (pick flower, 2), ohne dabei jedoch den Rasen zu betreten (read sign).
Ein Bild weiter südlich (look) steht ein Pavillon (look gazebo), zwischen dessen Fußbodenplanken (look floor) etwas Metallisches schimmert, das sich bei genauerem Hinsehen (look cracks, 4) als Münze herausstellt (take coin).
An seinem eigenen Haus angelangt, öffnet man mit dem Haustürschlüssel das Gartentor (use key) und die Eingangstür (use key). In der Wohnung begibt man sich ins Wohnzimmer (look) und liest das auf dem Tisch liegende Fotoalbum (look table, read album, 2). Danach nimmt man das einzige Familienfoto aus demselben heraus (take picture, 4).
Vom Schreibtisch nimmt man sich, nachdem man ihn geschlossen hat (look desk, close desk), den dort angebrachten Kontoauszug (take statement, 2) und merkt sich seine Kontonummer (read statement, 2).
Auf der Bank hebt man sein ganzes Geld ab (look, give me money, (Kontonummer), 3 ODER look, talk manager, give me money, 3) und auf der Post holt man einen Brief von jake, dem verlorenen Bruder (look, look counter, ring bell, give me mail, take letter, 5). Nachdem man ihn gelesen hat (open letter, read letter), betrachtet man den Umschlag genauer (look envelope), wobei man feststellt, daß der Brief in Fort Sutters aufgegeben wurde (read postmark, 1) und sich unter der Briefmarke (look stamp, lift stamp, 1) ein Goldkörnchen befindet. Kein Zweifel, Jake hat Gold gefunden!
Nun heißt es: auf dem schnellsten Weg nach Kalifornien zu kommen. Um alle möglichen Geldreserven zu mobilisieren, wird zuerst das Haus verkauft (sell house), und dann geht man zu seinem Arbeitsplatz, um zu kündigen (quit job, 2) und an seinem Schreibtisch ein paar Zeitungsausschnitte zu lesen (look, look desk, look blotter, read clippings, 3), wobei man auch die Hintergründe von Jakes Verschwinden herausbekommt.
In einem Lagerhaus liest Jerrod das dort angebrachte Schild (look, read sign, 2) und geht auf den Friedhof, um auf dem Grab seiner Eltern Blumen niederzulegen (look, look grave, read tombstone, 1, read tombstone, 1 drop flowers, 3).
Nun aber schleunigst zurück zu seinem Haus, um mit dem dort schon wartenden Makler die Schlüsselübergabe zu vollziehen (yes, 9), bevor die Gerüchte über Goldfunde in Kalifornien vom amerikanischen Präsidenten Polk bestätigt werden, was eine allgemeine Preissteigerung und einen Wertverfall der Immobilien zur Folge hat.
Nun gibt es drei Wege, um nach Kalifornien zu gelangen, mit dem Schiff ums Kap Hoorn, durch den Dschungel von Panama oder quer durch Amerika. Hier werden alle drei Wege beschrieben, für welchen (am besten alle) Weg man sich dann entscheidet, ändert nichts an der Tatsache, daß es immer möglich ist, ans Ziel zu gelangen, wenn auch mit unterschiedlichen Highscores.

1. Weg nach Kalifornien:
Man begibt sich zum Reisebüro (look), kauft dort das Ticket (buy ticket, yes, pay, 9), zeigt es dem Besitzer des Pferdestalles (show ticket, 2) und steigt dann in die Kutsche (enter stage, 2).
Im Zeltlager angekommen, schaut man sich nach dem Führer des Trecks um (look, look man, talk man) und gibt diesem sein ganzes Geld (give money, 2), damit die teure Reise finanziert werden kann. Man bekommt nun auch den Auftrag, sich um die Zugtiere zu kümmern.
In der Scheune spricht man mit dem Verkäufer (look, look man, talk man, buy horse) und entscheidet sich für zwei kräftige Ochsen (oxen, mature, 5). Wieder im Zeltlager berichtet man dem Führer stolz von seinem Kauf (talk man), der diese Leistung damit honoriert, daß er Jerrod, auf den er sich anscheinend verlassen kann, damit beauftragt, den richtigen Zeitpunkt der Abreise herauszufinden.
Dazu geht man in das nebenan liegende Zeltlager, spricht mit dem dort sitzenden Mann (look, look man, talk man, 5), der Jerrod als Zeitvertreib für die lange Reise eine Bibel schenkt, und wartet dann auf der Aussichtsplattform auf den richtigen Zeitpunkt der Abfahrt (look, look plains). Ist der gekommen, erstattet man dem Zugführer Bericht (talk man, 7).
Nach einer langen Fahrtzeit kommt man an einen steilen Abhang, an dem die Ochsen mit aller Gewalt an dem im Tal fließenden Fluß ihren großen Durst zu stillen versuchen. Um ein Unheil und den Tod aller zu verhindern, blockiert man erst die Wagenräder (look, look wagon, tie chain to wheel, 4) und läßt dann die Ochsen frei (untie oxen, 4), die nach dem Trinken den Treck unversehrt ins Tal ziehen.
Beim nächsten Stop mitten in der Wüste ist Jerrod dem Verhungern nah. Um dem sicheren Tod zu entgehen und als Geierfraß zu enden, durchsucht er den Planwagen am Straßenrand (look) und findet auch tatsächlich in einem alten Faß einen Schluck Wasser (look barrel, open barrel, drink water, 4). Auch gegen den Hunger entdeckt man im Planwagen ein altes Stück Fleisch (look wagon, take meat, 4).
Nun geht es ohne weitere Unterbrechungen nach Kalifornien, wo vor Sutters Fort die Reise zu einem vorläufigen Ende kommt.

2. Weg nach Kalifornien:
Neben Jerrods früherem Haus befindet sich Nummer 12, in dem Schiffstickets verkauft werden. Dort kauft man sich ein Ticket über das Kap Hoorn nach Kalifornien (buy ticket, yes, cape, yes, pay, 9) und geht dann in ein Lebensmittelgeschäft, um sich ein paar Zitrusfrüchte zu kaufen (look, buy fruit, 4), sonst erliegt man auf dem Schiff dem Skorbut, einer typischen Seemannskrankheit.
Auf dem Segler zeigt man sein Ticket (show ticket), und schon kann die lange Reise beginnen. In der ersten Sequenz sollte man von der Frucht essen (eat fruit) und mit dem Mann, der am Mast lehnt, sprechen (look, look man, talk man, 5), worauf er Jerrod eine Bibel als Zeitvertreib auf der langen Fahrt anbietet. Das Ende der diesigen und auch die nächste Sequenz können übersprungen werden.
Während eines großen Sturms beim Umfahren des Kap Hoorn findet man in seiner Kajüte auf dem Boden eine Schnur (look, look floor, take string, 3), im Mitteldeck neben der Maschine ein paar Eisenspäne (look, look, floor; take scraps, 3) und in der Kajüte des Kapitäns eine Büroklammer (look, look floor, take clip, 3).
Nun öffnet man im Unterdeck noch eine Tür (open door, 2), warum auch immer, und sollte den Rest der Sequenz schleunigst überspringen, bevor das Schiff von einem Eisberg gerammt dem Schicksal der Titanic folgt.
Als nächstes nimmt man sich aus der Kombüse ein Stück Schweinefleisch (look, look galley, look table, take pig, 3), aus dem Unterdeck die Schaufel, von der aber nur noch der Stiel übrig ist (look, take stick, 3) und bastelt sich am Heck des Schiffs eine Angel (catch fish, 13), mit der dann auch prompt ein Fisch gefangen wird. Und wieder hat Jerrod das Leben aller Passagiere gerettet.
Nach einer weiteren langen Etappe erreicht das Schiff heil Sacramento.

3. Weg nach Kalifornien
Neben Jerrods früherem Haus befindet sich Nummer 12, in dem Schiffstickets verkauft werden. Dort kauft man sich ein Ticket via Panama nach Kalifornien (buy ticket, yes, panama, yes, pay, 9) und geht dann in ein Eisenwarengeschäft, um sich ein Moskitonetz zu kaufen (look, buy net, 4), sonst überlebt man den Dschungeltrip nicht.
Auf dem Segler zeigt man sein Ticket (show ticket), und schon kann die lange Reise beginnen. Den Überfall der Eingeborenen übersteht man nur lebendig, wenn man einwilligt, daß einem alle Habseligkeiten abgenommen werden (yes, 4).
In der Dschungelsequenz spricht man mit dem am Baum lehnenden Mann (look, look man, talk man, 7), der Jerrod eine Bibel schenkt. Den Angriff der Ameisen überlebt man nur, wenn man sich an der griffbereit daneben hängenden Liane hochzieht (jump, 4) und den Abzug der enttäuschten Insekten abwartet (release vine).
Durch das nächste Bild gibt es drei verschiedene Pfade, wobei man aber nur einen, nämlich den hintersten, überlebt. Dort findet man auf dem Boden auch eine Goldplatte (look, take disk, 19). Hat man dann glücklich den Fluß erreicht (5), muß man nur noch einen Weg durch denselben finden (10) und man kann das nächste Schiff nach Sacramento nehmen.
In dieser damals noch sehr kleinen Ansiedlung besteigt man die nächste Postkutsche (look, enter stage, 1), die Jarrod vor Sutters Fort absetzt. Hier treffen sich also alle drei Wege wieder. Hat man die Reise über das Kap Hoorn gewählt, steht der Highscore bei 98 (von 250), nach dem Panamaweg bei 101 (von 255) und über Land bei 95 (von 250) Punkten.
In Sutters Fort spricht man mit dem Mann am Eingangstor (look, talk man) und begibt sich dann zur Hufschmiede, wo man sich mit dem Schmied unterhält (look, talk man) und erfährt, daß Jake sich hier James Marshal nennt (yes, yea, wilson, jerrod, jake, 2).
Außerhalb des Forts auf dem Friedhof geht man zu dem angeblichen Grab des Vaters und liest den Grabstein (look, read tombstone, 2). Liest man dann noch in der Bibel den Psalm 23 (read book, 5), wo etwas über "Green Pastures" steht, weiß noch, daß die geheime Botschaft aus Jakes Brief "Great Find In The American River" lautet und legt den Brief, der einige sonderbare Löcher im Papier aufweist, auf den Grabstein (put letter on grave, 5), dann kann man durch die Löcher Room 12 lesen.
Jetzt geht man in das einzige Geschäft im Fort, kauft sich eine Goldpfanne (look, buy gold pan, give coin, 1) und sucht im American River zwischen 10 und 16 Meilen in östlicher Richtung fünfzig Mal nach Gold (use pan, 50).
Nun kann man in das Geschäft zurückkehren, eine Schaufel (buy shovel, give gold, 1) und eine Laterne kaufen (buy lantern, give gold, 1), und beim Muliverkäufer einen Esel erwerben (look, look man, talk man, buy mule, take mule, 3). Mit diesem Muli geht man zurück zur Schmiede und verpaßt dem störrischen Vierbeiner das Brandzeichen mit dem Hufeisen und dem Schlüssel (heat iron, use iron, 3).
Beim Mulitauscher vor dem Fort tauscht man im zweiten Bild das Muli gegen James altes Muli (man erkennt es am Brandeisen) ein (look, release mule, look brand, take mule, 7) und wandert nach Osten, bis man in ein Dorf kommt.
In selbigem bindet man das Muli vor besagtes Green Pastures Hotel (look, tie mule to post), geht hinein und spricht mit dem Portier (look, look man, talk man). Fragt man ihn, ob eine Botschaft für Jerrod Wilson vorhanden ist (look mailbox, take message), fragt der Portier, ob man nicht dem Gast in Zimmer 11 eine Botschaft bringen könne. Bejaht man (yes) und klopft an die Zimmertür (knock), öffnet der Gast die Tür und man kann ihm die Botschaft übergeben (give message to man, 3), worauf dieser überstürzt das Hotel verläßt.
Nun steht einem Zutritt zu Zimmer 11 nichts mehr im Wege. Betrachtet man sich den Kamin genauer (look, look fireplace), wird man auf eine an ihm angebrachte Kanone mit auffälligem Rad aufmerksam (look cannon, look wheel). Dreht man an dem Rad (turn wheel, 5), gleitet die Hintertür des Kamins auf die Seite, und man kann das von außen nicht sichtbare Zimmer 12 betreten (enter fireplace).
In diesem Zimmer 12 findet man auf dem Boden eine Schnur (look, look floor, take string, 1) und auf dem Tisch einen Magneten (look table, take magnet, 1) und eine Botschaft (take note, 1, read note) von Jake alias James.
Als man vor dem Fenster einen Vogel bemerkt, öffnet man es (open window, unlatch window, open window) und der Vogel fliegt, wie praktisch, direkt in einen Käfig. Nach genauerem Hinsehen (look bird) erspäht Jerrod eine Kapsel an des Vogels Fuß, auf der geschrieben steht, er solle einen Beweis seiner Herkunft in die Kapsel stecken (read capsule).
Man steckt also das Familienfoto hinein (put photo in capsule, 3), und prompt fliegt die Brieftaube wieder von dannen, um aber wenige Sekunden darauf zurückzukommen, mit einem Aerogramm von Jake in der Kapsel (look capsule, take aerogram, 1). Auf diesem steht geschrieben, man solle dem Muli alles überlassen, es führe Jerrod schon zu James Hütte (read aerogram).
Um beim Verlassen des Zimmers einer eventuellen Begegnung mit dem Gast aus Zimmer 11 aus dem Weg zu gehen, klettert man durch das Fenster nach draußen (climb through window), erreicht über das Fenstersims den Balkon und verläßt das Hotel wieder.
Nachdem man das Muli wieder losgebunden hat (untie mule), führt man es vor die Stadt und überläßt ihm die weitere Führung (follow mule, 7).
Nach einiger Zeit erreichen beide auch tatsächlich James Hütte (look). In der Behausung nimmt man vom Tisch eine Schachtel Streichhölzer (look, look table, take matches, 1) und versucht nun den versteckten Pfad zum Plumpsklo zu entdecken, wo man dann auch nicht lange fackelt und in dasselbe klettert (look, look hole, climb hole, yes, 3).
Im Stollen zündet man seine Laterne an (light lantern) und läuft bis man vor einer großen Holztür ankommt. Diese läßt sich ganz einfach durch einen Schlüssel öffnen, den Jerrod aber nicht besitzt (look, look door). Die im Zimmer 12 gefundene Schnur bindet man an den Magneten (tie string to magnet, 2) und steckt ihn durch ein Loch in der Tür (put magnet in hole, 2). Läßt man nun den Magneten etwas hinab (lower magnet, 2), zieht dieser nach kurzer Zeit etwas Metallisches an, was sich beim Hochziehen (pull magnet, 2) als der gesuchte Schlüssel entpuppt, mit dem man nun die Tür öffnen kann (use key, 1).
In den Minengängen läuft man zunächst ganz nach links, klettert die dort befindliche Leiter hinab und nimmt den Pickel, der an einem Felsen lehnt, an sich (look, take pick, 1). Hier und in allen anderen Gängen kann man unter Zuhilfenahme des Pickels oder auch nur der Hände einige Male fündig werden (use pick, take gold, 32).
Weiter geht es jedoch, wenn man auf der eben besagten Leiter die Wände absucht (look), bis man einen auf Anhieb nicht sichtbaren Stollen entdeckt, der Jerrod ohne Umwege zu seinem verlorenen Bruder führt. Nach einer herzlichen Begrüßung macht sich Jerrod sofort an die Arbeit (use pick, ...) und durchstößt auch prompt die Wand zu einer riesigen Goldmine (enter hole, 6).