DIE SIEDLER 2 MISSION CD-ROM

 

GRUNDLEGENDE HINWEISE:
- Ihre Hausfarbe ist grundsätzlich blau.
- Die Karten dieser Mission-CD-Rom sind riesig und entsprechen von den
Ausmaßen her den höheren Levels der Grundversion von "Die Siedler 2".
Süd-/Nordamerika, Europa, Afrika und Süd-/Nordasien zählen nicht
zuletzt wegen mehrerer Gegner und den gigantischen Landkarten zu den
langwierigsten und schwierigsten Missionen dieser Zusatz-CD-Rom.
- Für die schnelle Expansion empfiehlt sich vorzugsweise der Bau von
Baracken. An den Fronten bauen Sie sinnvollerweise Festungen oder
Wachtürme, die mit der maximal verfügbaren Zahl von Soldaten bestückt
werden.
- Halten Sie sich nicht mit dem Bau von Spähtürmen auf. Sobald Sie an
der Grenze ein neues militärisches Gebäude bauen, schicken Sie
umgehend einen Erkunder zu dieser Fahne.
- Sie starten grundsätzlich mit ca. 50 Soldaten - das reicht aus, um
sich erstmal großzügig auszudehnen. Sobald Sie Eisenerz und Kohle
abbauen können, sollten Sie schleunigst eine Eisenschmelze nebst
Schmiede installieren, um den Nachschub an Kämpfern sicherzustellen.
Vergessen Sie dabei auch nicht die unentbehrliche Brauerei plus
Brunnen und Bauernhöfe.
- Lagerhäuser sind ein unverzichtbares Muß in jeder Mission, denn die
zurückzulegenden Entfernungen für Waren und Personal sind immens.
Bauen Sie daher in regelmäßigen Abständen ein Lagerhaus, das sich
möglichst in der Nähe von anderen wichtigen Gebäuden befinden sollte.
- Halbieren Sie die Transportzeit von dringend benötigten
Baumaterialien und Rohstoffen, indem Sie mindestens eine Eselszucht
eröffnen. Die Grautiere werden automatisch auf vielgenutzten Pfaden
(erkennbar am asphaltierten Untergrund und einer "schöneren"
Wegfahne) eingesetzt.

AUSTRALIEN
Ihr Startpunkt liegt im: Nordwesten
Gelb: Ureinwohner Startpunkt: Östlich der Kartenmitte
Strategie:
Orientieren Sie sich zunächst in Richtung Südwesten, wo Sie auf ein
Gebirge mit größeren Kohle-, Eisen-, Goldvorkommen stoßen. Damit
können Sie schon mal vorübergehend Ihren Bedarf decken. Gleichzeitig
treiben Sie verstärkt die Expansion in östlicher Richtung voran (die
Küste der Nordseite sollte man vorerst aus Zeitgründen vernachlässige).
Versuchen Sie, das Hügelige Gelände in der Mitte der Karte vor den
Gelben zu erobern oder dieses Volk entsprechend zurückzudrängen. Den
westlichen Teil dieses Gebirgszugs mit hohem Eisenerz-, Kohleanteil
sollte man auf jeden Fall einnehmen können. Entscheidend ist auch der
Zugriff auf die beträchtlichen Goldvorräte im nordöstlichen Teil des
Gebirges. Vorsicht: In dieser Gegend beginne bereits die Hoheitsgebiete
des Gegners! Setzen Sie alles daran, die Karte bis zum "El Dorado" zu
erobern; wenn Sie dem Feind den Zugang zu diesem Vorräten abschneiden,
können Sie Ihrerseits das Heer zu hochrangigen Generälen heranbilden
und Ihren Rivalen vergleichweise schnell überrollen. Dabei hilft Ihnen
die Tatsache, daß der Nordosten nur noch relativ wenige Goldlagerstät-
ten verfügt.

AFRIKA
Ihr Startpunkt liegt im: Nordwesten
Gelb: Nubier Startpunkt: Norden
Rot: Nubier Startpunkt: Südwesten
Violett: Nubier Startpunkt: Südosten

Strategie: Hier haben Sie es mit mehreren Gegnern zu tun, wobei Ihnen
die erheblichen Golvorkommen auf unmittelbar angrenzendem Gebiet zugute
kommen. Breiten Sie sich nach Osten, Südosten und Süden aus und
drängen Sie dabei verstärkt in südöstliche Richtung, wo sie früher
oder später auf die roten Nubier treffen werden. Da dieser Stamm
relativ wenig Gold besitzt, sollte es möglich sein, dessen militärische
Gebäude zügig zu zerstören. Obendrein wirkt es sich günstig aus, daß
sich die Roten das Gold mit den violett-farbenen Partei teilen müssen,
die von Südwesten aus nach Norden und Westen expandieren. Halten Sie
sich von den Gelben fern, die vergleichsweise viel Gold anhäufen und
auch sehr rasch ihre Soldaten upgraden. Aufgrund der beachtlichen
Fläche, die besiedelt werden muß, kommt es insbesondere darauf an, das
Militär klug über das gesamte Herrschaftsgebiet zu verteilen.
Reduzieren Sie die Besetzung im Landesinneren und postieren Sie Ihre
Truppen direkt an der Grenze; hilfreich sind in jedem Fall Festungen,
die Sie errichten, sobald die Landesgrenzen eines rivalisierenden
Stammes zu sehen sind (rechtzeitig Erkunder losschicken). Vermeiden
Sie es, gleichzeitig Kleinkriege an mehreren Fronten zu führen.
Konzentrieren Sie sich jeweils auf ein Volk (anfangs: rot, violett)
und kümmern Sie sich dann ums nächste.

EUROPA
Ihr Startpunkt liegt im: Süden ("Italien")
Gelb: Wikinger Startpunkt: "Niederlande" (nördlich Kartenmitte)
Rot: Römer Startpunkt: "Balkan" (Osten)
Violett: Römer Startpunkt: "Griechenland" (Südosten)
Grau: Römer Startpunkt: "Spanien" (Südwesten)
Mint: Römer Startpunkt: "Schweden"/"Norwegen" (Norden)

Strategie: Sie beginnen mitten im italienischen "Stiefel" und können
folglich nur in nördlicher Richtung expandieren. Das sollten Sie sehr
zügig tun, denn Ihre Gegner rücken von allen Seiten an: aus dem Westen
erwarten Sie die Grauen, aus dem Norden die Gelben und Mint-Farbenen,
aus dem Nordosten die Roten und aus dem Osten die Violetten - Sie
werden also immer weiter eingekreist. Zugute kommt Ihnen, daß sie bei
rascher Ausbreitung die wesentlichen Rohstoffgebiete unter Ihre
Kontrolle bringen können. Dazu gehören zum einen die Alpen, zum anderen
das Gebiet um den Ural. Zu den Rohstoffärmsten Gebieten gehören
Großbritannien (am besten völlig ignorieren) und Spanien, das fast
nur aus Wüste und Steppe besteht. Demzufolge sind die Grauen eines der
"angenehmsten Völker", was die Eroberung anbelangt. Besonderheit bei
dieser Karte: Alle fünf gegnerischen Völker sind miteinander verbunden
und reagieren u. U. ziemlich allergisch auf Ihre Attacken. Deshalb
sollten Sie erst dann eine Konfrontation in Kauf nehmen, wenn es sich
nicht vermeiden läßt. Bei flotter Ausdehnung sollte es möglich sein,
die Alpen und das Gebirge oberhalb von Griechenland einzunehmen. Damit
sichern Sie sich den Zugriff auf Gold, Kohle und Eisenerz. An Ihren
Grenzen (vor allem die Südküste Frankreichs, das Alpengebiet und im
Bereich Ungarn/Rumänien/Polen/Tschechien/Slowakei) sollten Sie
unbedingt Festungen oder zumindest Wachtürme befestigen und große
Teile Ihres Heeres dort stationieren. Noch ein Tip: Verzichten Sie auf
die Erforschung der Inseln (und mögen sie noch so groß sein) - dort
gibt es nichts zu holen.

GRÖNLAND
Ihr Startpunkt liegt im: Westen
Gelb: Römer Startpunkt: Osten

Strategie: Die geographischen Merkmale von Grönland lassen Ihnen keine
großen Alternativen: Sie müssen in Richtung Osten aktiv werden, um
irgendwann auf die Gelben zu treffen, die im aüßersten rechten Teil
der Insel starten. Das Problem: Ihr Gegner verfügt zum Zeitpunkt der
Konfrontation über massive Goldvorräte und kann sich auch über einen
Mangel an Kohle und Eisenerz nicht beklagen. Demnach lautet auch hier
die oberste Prämisse, möglichst schnell zu expandieren. Während nach
Osten hin die ersten Baracken entstehen, können Ihre Arbeiter bereits
das erste Gold ans Tageslicht befördern: Kleinere Lagerstätten
befinden sich am westlichen Ufer (Ihr Erkunder findet das Gebirge,
wenn Sie ihn nach links schicken). In südöstlicher Richtung gibt es
noch mehr Gold, und unterwegs werden Ihre Geologen in den Gebirgen
fündig: Eisenerz und Kohle sind in großer Menge vorhanden. Die Gelben
sind hinsichtlich der Goldvorräte bevorzugt; Deshalb müssen Sie sich
vorrangig die Gebirge mit Kohle und Eisenerz sichern, damit Ihre
Schmiede genügend Schwerter und Schilde produzieren können. Zusammen
mit einigen Humpen Bier rekrutieren Sie ganze Scharen von Soldaten,
die Sie am effektivsten in Festungen (zwei, drei Gebäude dieser Art
sollten genügen) ausbilden. Katapulte verringern vorab die militärische
Stärke Ihres Gegners, indem einige Grenzgebäude vernichtet werden;
sobald es zum Kampf kommt, sollten Ihre Leistungsfähigsten Krieger an
der Front stehen.

NORDASIEN
Ihr Startpunkt liegt im: Südwesten
Violett: Asiaten Startpunkt: Nordwesten
Rot: Asiaten Startpunkt: Nordosten
Gelb: Asiaten Startpunkt: Südosten

Strategie: In Nordasien ist die Anfangsphase spielentscheidend: Achten
Sie darauf, daß die violett-farbenen Asiaten nicht allzuweit nach
Südwesten marschieren. Erweitern Sie Ihr Reich nach Norden hin und
schirmen Sie auf jeden Fall das vertikal verlaufende Gebirge nördlich
Ihres Hauptquartiers ab - der Gegner sollte möglichst nicht über den
zugefrorenen Fluß nach Süden hin vorrücken. Dadurch halten Sie sich
den Rücken frei und können in aller Ruhe Eisenerz, Kohle und Gold
abbauen. Räumen Sie also zuerst den violett-farbenen Stamm aus dem Weg
und dirigieren Sie Ihre Truppen dann auf breiter Front nach Osten hin.
Berücksichtigen Sie dabei vor allem die Gold-Vorräte, die am ehesten
im Süden zu finden sind; es empfiehlt sich am südlichen Ufer
entlangzuziehen. Das langgezogene Gebirge birgt reiche
Rohstoffvorkommen. Wenn Sie rechtzeitig im Südosten auftauchen, steht
den Gelben kaum noch Gold zur Verfügung, was einen schnellen Sieg
ermöglicht. Brenzlig wird es nur noch, sobald Sie die Roten
attackieren, denn dieses Volk hat sich in der Zwischenzeit ordentlich
mit dem Edelmetall eingedeckt. Hier lohnt es sich, die gegnerischen
Armeen in erster Linie mit Katapulten zu dezimieren.

JAPAN
Ihr Startpunkt liegt im: Südwesten
Gelb: Japaner Startpunkt: Nordosten

Strategie: Bauplatz und Ressourcen sind auf dieser Karte erheblich
eingeschränkt. Hier kommt es vor allem darauf an, die vorhandenen
Mittel möglichst effektiv einzusetzen. Beginnen Sie sofort mit dem Bau
von Baracken in östlicher Richtung; nutzen Sie dabei beide Wege um den
langgezogenen See herum, um ausreichende Grundstücke zur Installation
ziviler Gebäude zu schaffen. Währenddessen können Sie nördlich bzw.
nordwestlich Ihres Hauptquartiers ein Bergbauzentrum (Schmiede,
Eisenschmelze, Münzprägerei) einrichten. Links oberhalb der Basis
entdecken Ihre Geologen erhebliche Eisenerzvorkommen, rechts oben gibt
es massenhaft Kohle und Gold.Wenn Sie den See mit Baracken umbaut
haben, finden Sie im Gebirge am unteren Ufer auch größere Rohstoff-
Arsenale. Bringen Sie die Engstelle hinter sich und errichten Sie dann
auf jeden Fall eine Festung, da es bald zum ersten Feindkontakt kommen
wird. Die Eisenerz-, Kohle-Ansammlung in der Mitte der Karte sollte
Sie unter Ihre Kontrolle bringen; andernfalls wird die Japan-Mission
recht schwierig, denn alle Materialien wurden recht ausgewogen auf die
Landschaft verteilt. Einen Vorteil gegenüber Ihrem Feind können Sie
nur herausholen, wenn Sie sich die Übermacht im Bereich der Ressourcen
sichern. Sollte dies gelingen, gehört Ihnen mehr als die Hälfte des
Territoriums und Sie können sich hinter Festungen und Steinschleudern
verschanzen. Beordern sie jeweils die leistungsfähigsten Soldaten an
die Front und sorgen Sie dafür, daß die Armeen optimal ausgebildet
sind (möglichst Generäle und Offiziere). Voraussetzung: Sie schränken
die Münzenbelieferung der militärischen Gebäude im Westen ein und
verlagern alles Gold nach Osten. Den Heimatstützpunkt der Asiaten
finden Sie schließlich am rechten oberen Ende der Karte.

NORDAMERIKA
Ihr Standpunkt liegt: Nördlich der Kartenmitte
Rot: Römer Standpunkt: Nordosten
Gelb: Wikinger Standpunkt: Südlich der Kartenmitte

Strategie: Die beiden Völker sind wie üblich alliiert und greifen
gegebenenfalls geschlossen an. Aufgrund Ihres günstigen Startpunkts
etwas oberhalb der Kartenmitte können Sie gefahrlos den gesamten
Nordwesten und Westen der USA erforschen und sich die Rohstoffe unter
den Nagel reißen. Interessant ist hier vor allem die Gegend links
neben Ihrem Stützpunkt: Kohle, Gold und Eisenerz in Massen. Die Gelben
lagern hingegen unmittelbar vor erheblichen Goldvorkommen, was die
Sache für Sie ganz schön heikel macht: Wenn Sie diesem Volk zu viel
Zeit lassen, sind die feindlichen Soldaten maximal upgegradet und
machen mit Ihren Kämpfern kurzen Prozeß. Lassen Sie sich also als
erstes auf die Gelben ein, bis sie bei den Roten an der Westküste
auftauchen, wären die Gelben militärisch überlegen, während die Roten
bereits riesige Gebiete erobert hätten. Die erfolgsversprechendste
führt sofort nach Missionsbeginn in den Süden, wo Sie SEHR bald auf
das Hauptquartier der Gelben treffen. Bauen Sie baldmöglichst
Münzprägereien und Goldbergwerke und bilden Sie Ihre Soldaten aus,
die Sie direkt an die südliche Grenze verfrachten. Am angenehmsten
nehmen Sie die gegnerische Basis auseinander, indem Sie Katapulte
einsetzen und diese gut mit mehreren militärischen Gebäuden absichern
(für den Fall, daß eine der Wachhütten, Baracken, etc. in die Hände
fällt oder von Steinquadern zerstört wird). Je früher Sie das
hinkriegen, desto mehr Gold bleibt für Sie übrig. Alternative: Man
"umbaut" das feindliche Staatsgebiet links (über das Gebirge) und
rechts ("Texas") und nimmt die Gelben auf diese Weise in die Zange.
Auch in diesem Fall stationieren Sie Ihre besten Männer ausschließlich
im Süden und deaktivieren die Verteilung der Münzen in den nördlich
gelegenen Gebäuden.

SÜDAMERIKA
Ihr Startpunkt liegt im: Nordwesten
Rot: Indianer Startpunkt: Westen
Gelb: Indianer Startpunkt: Süden

Strategie: Fast alle Rohstoffe verteilen sich auf den linken Teil des
Kontinents, wodurch sich auch die Vorgehensweise ergibt. Die Gebirge
erschließen Sie am schnellsten über die Küste; dazu müssen Sie sich
nach Norden vorarbeiten und dann nach links und rechts weiterbauen. In
den Bergen im Nordwestlichen Bereich sind immer wieder kleinere
Grünflächen versteckt, auf denen Sie Baracken konstruieren können.
Gegen Osten hin stoßen sie auf viele kleinere Flüsse und Seen. Um die
südlichen Gebiete zu erobern, brauchen sie in erster Linie jede Menge
Steinmetze und Holzfäller - anders sind die Gebirge und ausgedehnten
Waldgebiete nicht zu überwinden. Positiv daran: Sie sichern sich
genügend Material für den Bau von Bergwerken im nördlichen Teil; dort
können Sie in aller Ruhe den Boden untersuchen und Minen installieren.
Wie schwierig die Mission für Sie wird, hängt vor allem davon ab, wie
weit Sie nach unten vordringen können, bis Sie auf die Grenze der
Gelben stoßen. Vermeiden Sie möglichst einen Konflikt mit diesem Volk.
Aufgrund der wesentlich geringeren Goldvorräte der Roten sind diese
"Indianer" die erheblich einfachere Methode. Wenn Sie sich entsprechend
eingenistet haben, greifen Sie vorzugsweise die gegnerischen Wachhütten
in der Nähe der Bergwerke an, die die Gelben zu Hauf in der
südwestlichen Ecke errichtet haben. Stellen Sie sich auf erhebliche
Gegenwehr ein! Übrigens: Die Roten und Gelben sind selbstverständlich
verbündet, was in dieser Mission aber keine größere Rolle spielt.
Aufpassen müssen Sie nur im südöstlichen Teil, wo beide Völker
ziemlich dicht aufeinandersitzen und im Notfall kollektiv zuschlagen.

SÜDASIEN
Ihr Startpunkt liegt im: Südwesten
Rot: Asiaten Startpunkt: Norden
Gelb: Asiaten Startpunkt: Südosten

Strategie: Von Ihrem Stützpunkt aus expandieren Sie zum einen stetig
nach Norden, zum anderen aber verstärkt in nördlicher Richtung am Ufer
entlang. Sobald Sie am Strand auf ein Sumpfgebiet treffen (ziemlich
genau Kartenmitte), erweitern Sie Ihr Hoheitsgebiet nach Norden hin.
Achten Sie dabei aber immer darauf, daß Sie nicht zu früh mit den
Roten ins Gehege kommen. Wenn Sie den linken Teil der Karte
kontrollieren und dem Gegner den Zugang zu den Gebieten im Westen des
Kontinents versperren, haben Sie den Sieg schon halb in der Tasche.
Denn im Hinterland können Sie nun eine zünftige Wirtschaft aufziehen
und dabei große Mengen an Kohle, Eisenerz und vor allem Gold fördern.
Ihre beiden Kontrahenten, die miteinander verbündet sind, werden ihr
Gold bald aufgebraucht haben. Die Roten dürften bis zu Ihrem Eintreffen
bereits sehr stark sein, so daß Sie sich (falls möglich) zunächst um
die Gelben kümmern sollten. Dazu marschieren Sie ab dem Sumpfgebiet
weiter an der Küste entlang und schneiden den Gelben den Rohstoff-
Nachschub vom Gebirge im Südosten ab. Wenn Sie entsprechend aufgerüstet
haben, können Sie gleichzeitig von Osten und Süden her die Bastion der
Roten stürmen. Tip: Mit Katapulten sollten Sie zunächst die Wachhütten
und Baracken in unmittelbarer Umgebung der Minen ausschalten.